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Unterschiede zwischen Samsung Galaxy S und A: Premium vs. Mittelklasse

Unterschiede zwischen Samsung Galaxy S und A

30.03.2023

Samsung S und A: Günstige Top-Handys im Überblick

Samsung S und A: Wofür stehen die Buchstaben?

Die meisten Samsung-Handys (mit Vertrag hier) gehören heutzutage der Galaxy S- oder A-Reihe an. Und tatsächlich steckt hinter den beiden Buchstaben eine Bedeutung – oder besser gesagt ein Begriff, der mehr oder weniger aussagekräftig ist.

Das „A“ ist auf das erste Modell der Galaxy A-Reihe zurückzuführen und steht für „Alpha“. Denn im Oktober 2014 feierte die Serie mit dem Galaxy Alpha ihren Einstand.

Das „S“ ist Samsungs Kürzel für „Super Smart“. Im Gegensatz zu „Alpha“ zumindest ein Indiz dafür, dass es sich hier um besondere Modelle handelt. Mehr dazu erfährst du im Folgenden.

Samsung S und A: Welche Unterschiede es gibt

Der generelle Unterschied zwischen Samsungs S- und A-Modellen ist schnell erklärt: Bei den Galaxy S-Handys handelt es sich um Premiumgeräte, die in der Regel rundum überzeugen. Design, Verarbeitung und Ausstattung sind hier auf einem hohen bis sehr hohen Niveau – wobei es innerhalb der Modellreihe weitere Abstufungen gibt.

Die Smartphones der A-Reihe wiederum gehören der Mittelklasse an. Sie glänzen vor allem durch ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch hier finden sich Modelle, die breit aufgestellt sind – aber auf einem niedrigeren Level als die S-Modelle.

Eine Besonderheit stellt die Fan Edition aus der Galaxy S-Reihe dar, die mit dem Kürzel „FE“ gekennzeichnet ist. Dabei handelt es sich um ein leicht abgespecktes Galaxy S-Modell, das viele Premium-Features der Galaxy S-Handys zu einem niedrigeren Preis bietet. Dafür musst du lediglich kleinere Kompromisse – etwa bei den verwendeten Materialien – in Kauf nehmen. Aktuelles Beispiel für eine Fan Edition ist das Galaxy S23 FE (mit Vertrag hier).

Wie sich die Unterschiede zwischen Samsungs S- und A-Modellen in der Praxis bemerkbar machen, erklären wir dir nun anhand der relevantesten Ausstattungsmerkmale von Smartphones.

Design, Material und Widerstandsfähigkeit

Da sich Samsung vermehrt um eine einheitliche Designsprache bemüht, gibt es diesbezüglich Parallelen zwischen Galaxy S- und A-Modellen. Nahezu alle Varianten bieten etwa ein Display mit schmalem Rahmen und einem kleinen Loch für die Frontkamera (Punch-Hole). Dadurch sind besonders die höherpreisigen A-Modelle auf den ersten Blick kaum von Galaxy S-Handys zu unterscheiden.

Ein gutes Beispiel hierfür sind etwa das Galaxy A53 und das Galaxy S22 – jeweils 2022 erschienene Vertreter der entsprechenden Handyfamilie. Bei genauerem Hinschauen fällt aber dann doch ein Unterschied auf: Das Galaxy S-Handy hat einen noch schmaleren Bildschirmrahmen, besonders im unteren Bereich:

Unterschiede Samsung S und A Galaxy A53

Galaxy A53

Unterschiede Samsung S und A Galaxy S22

Galaxy S22

Auch die Rückseiten vieler Galaxy S- und A-Smartphones sind ähnlich gestaltet, besonders seit 2023. Denn seit dem Jahr sind die Kamera-Objektive der meisten Samsung-Handys direkt in das Gehäuse eingelassen. Beispielsweise gleicht die Rückseite des Samsung Galaxy A54 (mit Vertrag hier) dem Galaxy S23.

Auch hier liegt der Unterschied im Detail: Beim teureren Gerät sind die Objektive etwas größer und das Material hochwertiger. Letzteres lässt sich auch generell als Unterschied festhalten: In der S-Klasse bekommt man fast immer ein Gehäuse aus exklusiveren Materialien, das darüber hinaus auch besser verarbeitet ist. So besteht etwa der Rahmen meistens aus Aluminium, während bei A-Modellen stattdessen Kunststoff zum Einsatz kommt.

Das wiederum macht Samsung S-Modelle deutlich stabiler als die Geräte aus der A-Klasse. Auch der Staub- und Wasserschutz ist hier besser und in der Regel nach IP68 zertifiziert, während A-Modelle momentan maximal nach IP67 zertifiziert sind. Die Schutzklassen geben Auskunft darüber, wie viel Zeit ein Smartphone im Wasser verbringen kann, ohne Schaden zu nehmen.

Display: Top-Optionen in beiden Reihen

Unterschiede Samsung S und A: Display

Top-Displays sind Samsungs Spezialität

Einen Unterschied zwischen den Displays von Samsungs Galaxy S- und A-Modellen haben wir bereits festgestellt: Die teureren Geräte haben dünnere Display-Rahmen, was auch innerhalb der beiden Serien zutrifft. Die Premium-Smartphones haben oft noch weitere Vorteile. Dazu zählen können unter anderem eine höhere Auflösung für eine schärfere Darstellung oder eine höhere Bildwiederholrate (bis zu 120 Hz) für geschmeidigere (UI-)Animationen.

Die Bildwiederholrate ist bei den S-Modellen zudem in der Regel dynamischer anpassbar, was der Akkulaufzeit zugutekommt. Darüber hinaus kommen in der S-Reihe ausschließlich hochwertige (AM)OLED-Displays zum Einsatz, während sehr günstige Galaxy A-Handys teilweise auf LCD setzen.

Die besten Vertreter der A-Klasse müssen sich aber nicht verstecken und bieten sowohl AMOLED- als auch 120-Hz-Displays. Beispiele hierfür sind das A54 und das mittlerweile reduzierte Vorgängermodell Galaxy A53 5G.
 

Leistung: Galaxy S schneller

Einer der größten Unterschiede zwischen Galaxy S- und A-Handys ist die Leistung, die dir jeweils zur Verfügung steht. Samsungs S-Serie glänzt im Vergleich mit den A-Modellen durch deutlich überlegene Chipsätze. Der Hersteller setzt hier ausschließlich auf Flaggschiffantriebe – entweder aus eigener Entwicklung (Exynos) oder vom Branchenriesen Qualcomm (Snapdragon).

Das macht sich in der Praxis deutlich bemerkbar: Geräte wie das Galaxy S23 sind für alle Anwendungsszenarien hervorragend gewappnet und bietet im Alltag ein durchgehend flüssiges Nutzererlebnis. Alles funktioniert flüssig und geschmeidig. Die A-Reihe ist im Vergleich dazu nicht ganz so sehr auf High-End-Performance getrimmt. Zwar läuft auch hier meistens alles flüssig – doch bei leistungsintensiven Tasks wie Videobearbeitung liegt die S-Serie klar vorne.

Ebenso bei Multitasking. Denn neben einem überlegenen Prozessor verfügen die Handys aus der S-Serie normalerweise auch über mehr und schnelleren Arbeitsspeicher (RAM).

Kamera: Große Unterschiede zwischen A und S

Unterschiede Samsung S und A: Kamera

Die Kamera des Galaxy S22 ist sehr gut

Ähnlich groß wie bei der Performance sind die Unterschiede zwischen Samsungs S- und A-Modellen, was die Kamera anbelangt. Bei einem Blick auf die jeweiligen Datenblätter wirken Handys diesbezüglich ähnlich gut ausgestattet. Denn auch in der A-Reihe findest du hohe Auflösungen und Kameras mit drei oder gar noch mehr Objektiven.

Doch der Qualitätsunterschied ist deutlich, denn die Galaxy S-Handys haben bessere und lichtstärkere Objektive, die in der Regel auf größere Bildsensoren zurückgreifen können. Und: Echte Teleobjektive, die einen optischen Zoom ohne Qualitätsverlust bieten, finden sich bei aktuellen A-Modellen gar nicht.

Trotzdem kannst du mit Samsungs Mittelklasse-Handys gute Fotos und Videos aufnehmen. Die S-Reihe ist nur noch stärker.
 

Speicher: Günstige Modelle im Vorteil

Während die Galaxy S-Serie den Vergleich mit der A-Reihe fast in allen Bereichen dominiert, sieht es bei der Speicherausstattung etwas anders aus. Zwar bieten Galaxy S-Handys oft mehr Speicher als die Smartphones aus der A-Reihe. Letztere können aber einen Trumpf ausspielen: Viele A-Modelle unterstützen microSD-Karten zur günstigen Speichererweiterung. Du kannst also für verhältnismäßig wenig Geld eine Speicherkarte kaufen und dir in vielen Fällen bis zu 1 TB zusätzlichen Platz für Fotos, Songs und Co. sichern.

In der Galaxy S-Serie hat Samsung microSD-Slots dagegen abgeschafft. Heißt: Du bist auf den internen Speicher festgelegt, für den du dich beim Kauf entschieden hast. Überlege dir beim Kauf also genau, wie viel Platz du auf deinem Handy für Fotos, Videos und Apps benötigst. Eine nachträgliche Speichererweiterung ist nicht möglich.

Akkulaufzeit: Galaxy A-Reihe im Vergleich auf Augenhöhe

Unterschiede Samsung S und A: Akkulaufzeit

Eine gute Akkulaufzeit muss nicht teuer sein

Eine weitere Kategorie, in der sich Samsungs A-Serie mit der S-Reihe messen kann, ist die Akkulaufzeit. Teilweise sind die günstigeren Modelle ihren Premium-Geschwistern diesbezüglich sogar überlegen. Grund dafür ist, dass der Hersteller in seiner Mittelklasse oft größere und somit ausdauerndere Akkus verbaut.

Kapazitäten von 5000 mAh sind hier keine Seltenheit, während in der Oberklasse nur High-End-Modelle wie das Galaxy S23 Ultra derart große Akkus bieten. Was überraschend klingt, lässt sich auf das Design zurückzuführen: Premium-Handys locken in der Regel mit einem attraktiven, schlanken Look. Doch der hat nicht nur Vorteile: Ein dünnes Gehäuse bietet weniger Platz für den Akku. Und kleinere Energiespeicher haben eine geringere Kapazität.

Durch ihre meist effizienteren Chipsätze und dynamischen Bildwiederholraten können die Galaxy S-Smartphones den Kapazitätsunterschied aber weitgehend ausgleichen, sodass die Akkulaufzeit sich auf einem vergleichbaren Niveau befindet. Je nach Modell könnten die Unterschiede mal größer, mal kleiner ausfallen.

Ladegeschwindigkeit und Wireless Charging

Unterschiede Samsung S und A aufladen

Wireless Charging gibt’s nur in der S-Reihe

Teurere Handys laden tendenziell schneller auf – so auch bei Samsung: Galaxy S23+ und S23 Ultra sowie deren direkte Vorgänger laden mit bis zu 45 W auf, wenn du das dafür benötigte, separat erhältliche Netzteil verwendest.

Unterhalb dieser Geräte gibt es kaum Unterschiede zwischen Samsungs S- und A-Modellen: Beim Galaxy S23 und S22 fließt der Strom mit maximal 25 W – und damit genauso schnell wie beim Galaxy A34 (mit Vertrag hier) und A54 bzw. A53 und A33. Selbst das deutlich günstigere Galaxy A23 5G bietet Fast Charging mit 25 W. Langsamer wird es erst wieder beim Galaxy A14 5G, das sich an weniger anspruchsvolle Nutzer richtet.

Beachte, dass sich die genannten Werte auf kabelgebundenes Laden beziehen. Wireless Charging, also kabelloses Laden, ist bei der Galaxy-A-Serie nicht möglich. Aktuelle Galaxy S-Smartphones bieten diese Funktion dagegen alle.

Galaxy Z, M, XCover und Note

Auch wenn der Großteil der Samsung Handys der Galaxy S- oder A-Reihe angehört, hat der Hersteller noch weitere Smartphone-Serien im Portfolio. Was diese auszeichnet, erfährst du hier im Überblick:

  • Galaxy M: Als Ersatz für die mittlerweile eingestellte J-Reihe und unterhalb der A-Klasse angesiedelt, beinhaltet die M-Serie Einsteiger- und Mittelklasse-Smartphones, die sich in erster Linie durch starke Akkus auszeichnen. Einige Modelle wie etwa das Galaxy M51 erreichen Kapazitäten von 7000 mAh und bieten auch darüber hinaus einige interessante Features. Der Verkauf erfolgt ausschließlich online.
  • Galaxy Z: Hier sind Samsungs faltbare Smartphones zuhause. Die Galaxy Z Fold-Modelle sind Handys, die beim Aufklappen auf Tablet-Größe anwachsen. Bei Galaxy Z Flip-Geräten handelt es sich um Smartphones, die an traditionelle Klapphandys angelehnt sind. Hier dient der Faltmechanismus dazu, die Geräte zusammengeklappt besonders kompakt zu machen.
  • Galaxy XCover: Samsungs Outdoor-Handys wie das Galaxy Xcover 5EE zeichnen sich durch ihre besondere Robustheit aus und erfüllen in der Regel sogar Militärstandards. Vorgesehen für den Outdoor-Einsatz oder widrige Arbeitsbedingungen (z. B. auf Baustellen).
  • Galaxy Note: Eine mittlerweile eingestellte Premium-Reihe, die sich in vielen Bereichen mit der Galaxy S-Serie überschnitten hat. Alleinstellungsmerkmale waren lange Zeit größere Displays und der digitale Eingabestift S Pen. Beides ist mittlerweile auch bei anderen Samsung-Handys zu finden.

A und S gibt’s auch bei Samsungs Tablets

Samsung unterteilt die hauseigenen Tablets ebenfalls in A- und S-Modelle. Zur Differenzierung von den Smartphones stellt der Hersteller den Buchstaben ein „Tab“ voran. Statt „Galaxy A“ und „Galaxy S“ heißt es also „Galaxy Tab A“ und „Galaxy Tab S“. Analog zur Smartphone-Klassifizierung richten sich die A-Modelle auch hier an etwas weniger anspruchsvolle Nutzer, die zum kleinen Preis ein gutes Tablet für den Alltag suchen. In der Galaxy Tab-S-Reihe geht es deutlich exklusiver zu. Hier findest du enorm leistungsstarke Geräte, die vergleichbar mit Apples iPads sind.

Fazit: Viele Unterschiede zwischen Samsungs A- und S-Serie

Die entscheidenden Unterschiede zwischen Samsungs S- und A-Modellen sind der Preis und die Ausstattung. Galaxy S-Smartphones erfüllen selbst höchste Ansprüche und kosten dementsprechend auch einiges. Es gibt aber durchaus Möglichkeiten zu sparen.

Zum Beispiel mit einer Fan Edition wie dem Galaxy S23 FE, das zum kleinen Preis viele Oberklasse-Features bietet und nur wenige Kompromisse eingeht. Oder mit einem Vorjahresmodell wie dem Galaxy S22, das sich nicht allzu sehr vom neueren S23 unterscheidet, aber deutlich günstiger ist.

Die Galaxy A-Reihe stellt das Preis-Leistungs-Verhältnis von vorneherein in den Vordergrund – aber auch hier gibt es Modelle, die besonders empfehlenswert sind. Hervorzuheben sind vor allem das Galaxy A54 und sein günstigerer und äußerst beliebter Vorgänger Galaxy A53. Beide Geräte zählen zu den besten Mittelklasse-Handys auf dem Markt und überzeugen in nahezu allen Bereichen.

Wer möglichst wenig ausgeben möchte, findet mit dem Galaxy A34 oder dem sehr preiswerten Galaxy A14 noch günstigere Alternativen. Noch mehr zu den Unterschieden der Samsung-Smartphones findest du in unserem Samsung-Handyvergleich.

Häufige Fragen

Ja. Samsung Galaxy S-Reihe beinhaltet Oberklasse-Handys mit der besten Ausstattung, die der Hersteller zu bieten hat. Die Galaxy A-Reihe lockt stattdessen durch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.

Am meisten bietet dir das Galaxy A54. Zum Top-Preis erhalten Sie hier eine gute Performance, eine gute Kamera, ein brillantes Super AMOLED-Display mit 120 Hz und eine starke Akkulaufzeit. Vieles davon bekommst du allerdings auch beim Vorgängermodell Galaxy A53, das noch günstiger erhältlich ist.

Das kommt auf deine Ansprüche an. Möchtest du Flaggschiff-Performance und eine Top-Kamera mit optischem Zoom, legen wir dir das Galaxy S21 FE ans Herz. Dabei handelt es sich um ein leicht abgespecktes S-Modell, das deutlich weniger kostet als die anderen Vertreter der Premium-Reihe.

Unser zweiter Tipp ist – einmal mehr – das Galaxy A54. Es ist ein ausgezeichnetes Mittelklasse-Handy, das in diesem Preisbereich schwer zu schlagen und rundum gut ausgestattet ist.