12.12.2022
Du fragst dich, ob das iPhone 12 wasserdicht ist – und ob es diesbezüglich Unterschiede zum iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max gibt? Hier erfährst du alles über den Wasserschutz und das IP-Rating.
iPhone 12 (mit Vertrag hier), iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro (Max) haben eine IP68-Zertifizierung. Um diese zu erhalten, müssen Smartphones zu einem gewissen Grad gegen das Eindringen von Wasser und Fremdkörpern geschützt sein. IP68 ist derzeit die höchste im Smartphone-Bereich übliche Schutzklasse und vor allem bei Premium-Handys wie unseren iPhones mit Vertrag zu finden. Doch was sagt die Buchstaben-Zahlen-Kombination eigentlich aus?
Eine IP68-Zertifizierung sagt nur aus, wie gut Smartphones (mit Vertrag hier) mindestens gegen Wasser geschützt sind. Die Hersteller können den Schutz aber noch besser gestalten, was nicht aus dem Rating hervorgeht und auch hier geschehen ist.
iPhone 12, iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max überstehen mindestens 30 Minuten in bis zu 6 Meter tiefem Wasser. Damit übertrifft Apple die IP68-Anforderungen also deutlich. Einen Unterschied zwischen den einzelnen iPhone 12 Modellen gibt es diesbezüglich nicht. Sie sind alle gleich gut gegen Wasser (und Staub) geschützt.
Wie bei Handys üblich kann der Schutz mit der Zeit abnehmen – als Resultat von normaler Abnutzung. Beachte außerdem, dass du ein nasses iPhone nicht aufladen solltest. Das iPhone 12 warnt dich aber automatisch, falls Flüssigkeit in die Ladebuchse gelangt ist. Dann solltest du dein iPhone umgehend trocknen.
Dass das iPhone 12 wasserdicht ist, bedeutet nicht, dass du es nass lassen solltest. Vor allem, wenn du es aufladen möchtest und ein Warnhinweis dich über Flüssigkeit im Lightning Connector benachrichtigt. Gehe beim Trocknen vor wie von Apple empfohlen:
Nicht trocknen solltest du dein iPhone laut Apple auf folgende Weise:
Das iPhone 12 ist zwar wasserdicht. Doch alle Angaben dazu beziehen sich, wie bei anderen Handys auch, auf klares Süßwasser. Nicht offiziell geschützt ist das iPhone 12 etwa vor Salzwasser. Daher solltest du davon absehen, das Apple Handy mit ins Meer zu nehmen.
Und auch das Schwimmbad ist kein sicherer Ort für das Smartphone. Denn das in der Regel gechlorte Wasser kann die Dichtungen und somit den Wasserschutz von Handys beeinträchtigen.
Ebenfalls solltest du Seifenwasser vermeiden, denn auch hier greift der Schutz nicht. Und wenn du besonders vorsichtig sein möchtest, lasse dein iPhone nicht im Bad liegen, während du duschst. Der feine Wasserdampf könnte sonst theoretisch in das Innere des Geräts gelangen.
Das iPhone 12 und seine Schwestermodelle erfüllen die Voraussetzungen für die IP68 Zertifizierung, sind aber sogar noch besser gegen Wasser geschützt – und zwar alle Geräte der Reihe gleich gut.
Beachte jedoch, dass sich die Angaben dazu nur auf klares Süßwasser beziehen. Chlor-, Seifen- und Salzwasser sind nicht eingeschlossen und sollten dementsprechend gemieden werden. Ebenso wie das Aufladen, während das iPhone nass ist. Darauf weist dich das Gerät aber auch hin.
iPhone 12, iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max sind nach IP68 zertifiziert. Apple hat die Voraussetzungen dafür sogar noch übertroffen, sodass die Geräte in bis zu 6 Meter tiefem Wasser mindestens 30 Minuten lang durchhalten.
Nein, der erwähnte Wasserschutz schließt Salzwasser nicht ein. Auch wenn ein sofortiger Schaden bei Kontakt unwahrscheinlich ist, solltest du es nicht riskieren.
In ein Schwimmbecken solltest du dein iPhone 12 nicht mitnehmen, denn das Wasser ist hier üblicherweise gechlort. Und Chlorwasser ist durch den Wasserschutz nicht abgedeckt.
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