13.03.2023
Du möchtest AirPods mit einem Samsung Handy verbinden? Welche Unterschiede es zur Nutzung am iPhone gibt und welche AirPods Alternativen Samsung bietet, liest du hier.
Wie bei Bluetooth-Zubehör üblich musst du Apples In-Ear-Kopfhörer zunächst mit deinem Smartphone koppeln, um sie zu nutzen. Lasse die AirPods dafür im Ladecase, öffne die Hülle und halte den Knopf am Case gedrückt, bis die Statusleuchte weiß erstrahlt. Das sorgt dafür, dass das Samsung Handy die AirPods erkennt. Nun geht es auf dem Smartphone weiter:
Wenn du ein anderes Android Handy hast, gehe genauso vor.
Möglichweise nennt der Hersteller das eine oder andere Untermenü aber etwas anders.
Den vollen Funktionsumfang von AirPods kannst du nur in Verbindung mit einem iPhone (samt Vertrag hier) genießen. Die Kombination von AirPods und Samsung bzw. Android Handy hat einige Nachteile. Welche das sind, erfährst du hier:
Dass AirPods an Samsung und Android Handys schlechter klingen als an iPhones, liegt am verwendeten Audioformat AAC. Auf Android klingt Musik in diesem Format nicht so gut wie auf Apple Handys. Darüber hinaus funktioniert der Adaptive EQ der AirPods nur, wenn sie an ein Apple Gerät angeschlossen sind. Adaptive EQ passt den Sound an deine Ohren an – diese Funktion fehlt unter Android.
Unter iOS maximieren spezielle AirPods Funktionen die Akkulaufzeit der Kopfhörer. Zum Beispiel endet die Wiedergabe automatisch, wenn du einen Kopfhörer aus dem Ohr nimmst. Und es ist möglich, nur einen davon aktiv zu benutzen. Android unterstützt all das nicht, wodurch die AirPods in der Praxis weniger lang durchhalten.
Es gibt eine Reihe weiterer AirPods Funktionen, auf die du mit einem Android Smartphone verzichten musst. In den meisten Fällen liegt das daran, dass die Handys den H1 Chip der In-Ears nicht unterstützen. Hier findest du die wichtigsten Features der AirPods, die auf Samsung und Android Geräten fehlen:
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Wenn du AirPods an Samsung Handys oder anderen Android Smartphones nutzt, stößt du vielleicht auf ein Problem, über das im Netz einige Nutzer klagen: Die AirPods sind zu leise. Eine 100-prozentig funktionierende Lösung scheint es dafür nicht zu geben. Den meisten hat es offenbar geholfen, die „Medienlautstärkesynchronisierung“ in den Bluetooth-Einstellungen zu aktivieren. Allerdings ist das in neueren Versionen von Android bzw. One UI nicht mehr möglich.
Eine alternative Lösung, die zahlreichen Berichten zufolge helfen soll, ist die Deaktivierung der Maximallautstärke in den Android Entwickleroptionen. Wir konnten dadurch zwar keinen Unterschied feststellen, aber vielleicht hast du mehr Erfolg:
Falls du auf Samsung Handys unter „Einstellungen | Töne und Vibration | Lautstärke“ über den Drei-Punkte-Button die „Beschränkung der Medienlautstärke“ entdeckt haben: Darüber lassen sich die AirPods nur noch leiser stellen, denn das Dezibel-Limit ist ab Werk ausgeschaltet.
Zahlreiche Apps im Google Play Store locken mit Einstellungsmöglichkeiten für die AirPods auf Samsung und Android Handys. Die Anwendungen sollen unter anderem die AirPods lauter machen, die Trageerkennung aktivieren oder den Akkustand anzeigen.
Leider funktionieren die Apps Bewertungen zufolge nicht zuverlässig und verlangen mitunter die kostenpflichtige Freischaltung bestimmter Funktionen. Verlasse dich also besser nicht darauf, dass du mit diesen Apps auf Android Handys in den vollwertigen AirPods-Soundgenuss kommst. Wenn die Einschränkungen dich stören, solltest du lieber direkt zu AirPods Alternativen von Samsung greifen.
Zwar nennen sich nur Apples In-Ear-Kopfhörer AirPods. Doch Samsung hat diverse vergleichbare Modelle im Angebot. Samsungs hauseigene Pendants zu den AirPods heißen Galaxy Buds. Sie sind wie das Apple Vorbild in unterschiedlichen Varianten verfügbar. Den AirPods (3. Gen.) begegnen die Südkoreaner mit den Galaxy Buds2. Die Galaxy Buds2 Pro wiederum sind das Gegenstück zu den AirPods Pro.
Was unterscheidet Samsungs derzeit beste In-Ear-Kopfhörer von Apples Topmodell? Unter anderem der Preis: Die Südkoreaner verlangen für die Galaxy Buds2 Pro aktuell 199 Euro (Stand: März 2023). Apple ruft für die AirPods Pro der 2. Generation 299 Euro auf.
Beide Kopfhörermodelle bieten Active Noise-Cancelling (ANC) und einen Transparenzmodus. Sie unterdrücken Umgebungsgeräusche also oder verstärken diese. Auch Surround-Sound (Samsung: 360 Audio, Apple: 3D Audio) und Head-Tracking sind jeweils Teil des Funktionsumfangs. Für eine optimale Passform sorgen bei beiden Modellen Silikon-Aufsätze in unterschiedlichen Größen.
Die wichtigsten Unterschiede haben wir im Folgenden für dich aufgelistet:
Beide Modelle sind exzellente Kopfhörer, die nur mit einem Handy derselben Marke ihr volles Potenzial entfalten. Besitzer von Samsung Handys (mit Vertrag hier) legen wir daher die Galaxy Buds2 Pro ans Herz. iPhone Nutzer bekommen mit den AirPods Pro (2. Gen.) das bessere Erlebnis.
Ja, AirPods lassen sich an Samsung Smartphones und anderen Android Handys nutzen. Empfehlenswert ist das aufgrund der nötigen Kompromisse allerdings nicht. Zumal es gleichwertige AirPods Alternativen aus Südkorea gibt, die perfekt mit Samsung Handys harmonieren – zum Beispiel die Galaxy Buds2 Pro.
Wer unbedingt AirPods (Pro) nutzen möchte, kann diese zwar ganz einfach mit seinem Smartphone von Samsung oder mit anderen Android Geräten koppeln. Aber das Nutzerlebnis ist bei Weitem nicht so gut wie mit einem iPhone.
Sowohl AirPods als auch AirPods Pro lassen sich mit Samsung Handys (im Vergleich hier) verbinden. Jedoch stehen viele Funktionen ausschließlich in Kombination mit einem iPhone zur Verfügung.
Auf jeden Fall. Wie bereits erwähnt müssen Android Nutzer auf viele Features verzichten. Außerdem sind Akkulaufzeit und Sound der AirPods schlechter als bei der Verwendung an Apple Geräten.
Das beste Modell sind aktuell die AirPods Pro (2. Gen.), doch mit den Galaxy Buds2 Pro bietet Samsung eine bessere Alternative: Sie haben einen vergleichbaren Funktionsumfang, sind deutlich günstiger und voll kompatibel mit Samsung Handys.
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