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Handy mit induktivem Laden: Günstige Modelle

Handy mit induktivem Laden

02.02.2023

Wer sich vom altbekannten Ladekabel trennen will, sollte zu einem Handy mit induktivem Laden greifen. Erfahre jetzt mehr über Wireless Charging und dazugehörige Handy-Empfehlungen. 

Wireless Charging: Was ist das?

Wer nicht mehr auf ein Kabel setzen will, kann sein Handy auch ohne aufladen – aber nur, wenn es Wireless Charging unterstützt. Handys mit induktivem Laden werden immer zahlreicher und bei den Nutzer:innen beliebter. Doch was steckt eigentlich hinter der Technik? Und gibt es Dinge, auf die Anwendende achten sollten? Wir zeigen dir, was du grundsätzlich bei Handys mit induktivem Laden wissen musst.

Willst du noch tiefer in das Thema eintauchen? Dann haben wir hier alles zum Thema Wireless Charging für dich parat.

Wie funktioniert induktives Laden?

Für Induktives Laden sind zwei Voraussetzungen nötig: Zunächst benötigst du ein kompatibles Handy, in dem entsprechende Spulen verbaut sind. Zu diesen gleich mehr. Des Weiteren musst du einen Wireless Charger haben. Dabei handelt es sich meist um ein Ladepad, das flach auf den Tisch gelegt wird. Alternativ gibt es aufrechtstehende Halterungen, in denen du das Handy platzierst, um das Display im Blick zu haben. Sind diese Voraussetzungen erfüllt und das Ladepad am Strom angeschlossen, kannst du das Handy induktiv laden.

Zu Funktionsweise: Im Handy und Ladepad gibt es elektrische Spulen. Wird das Ladepad angeschaltet, fließt Strom durch diese Spule und erzeugt ein kleines magnetisches Feld. Befindet sich die Spule des Handys nun in der Nähe der Ladepad-Spule, fließt der Strom auch in ihr. Die Energie wird nun im Handy in Ladung für den Akku gewandelt.

Dementsprechend ist es wichtig, dass die beiden Komponenten nah beieinander sind. Hebst du das Handy vom Ladepad ab, stoppt der Ladevorgang.

Was ist eigentlich der Qi-Standard?

Qi (ausgesprochen „tschi“) stammt aus dem Chinesischen und heißt „Lebensenergie“. Diesen Begriff hat das WPC (Wireless Power Consortium) vor einigen Jahren im Technikbereich für kabelloses Laden etabliert. Das WPC legt herstellerübergreifende Standards für Wireless Charging fest. Dabei arbeitet die Organisation mit Unternehmen wie Samsung, Apple oder auch Google zusammen. Nur wer die Vorgaben erfüllt, darf sein Gerät mit dem Qi-Standard-Logo verkaufen.

Neben den Leistungsaspekten (Ladeleistung bis zu 15 W) stehen auch Sicherheitsaspekte und Kompatibilität im Zentrum dieser Zusammenarbeit. Die Vereinheitlichung über den Qi-Standard bringt Kund:innen die Sicherheit, dass die Geräte ausreichend geprüft und die notwendigen Richtlinien erfüllt wurden. Zudem können sich Kund:innen darauf verlassen, dass alle Geräte mit Qi-Standard untereinander funktionieren.

Wenn du noch mehr zu Qi-fähigen Handys wissen möchtest, wirf am besten einen Blick in unsere Bestenliste.

Was sind die Vorteile von Wireless Charging?

Einer der Vorteile liegt auf der Hand: Beim induktiven Laden brauchst du kein Ladekabel mehr. Das befreit beispielsweise Schreibtische von Kabelsalat. Zudem sind Lösungen wie ein Ladepad oder eine Ladeschale unkomplizierter. Lege das Gerät einfach auf die Vorrichtung und schon beginnt der Ladevorgang. Die Suche nach einem passenden Kabel entfällt. Manche Ladepads bieten dabei sogar die Möglichkeit, mehrere Geräte gleichzeitig aufzuladen.

Einige Handys mit induktivem Laden können zudem als (kabellose) Powerbank fungieren. Dabei übertragen sie Energie an andere Geräte, die ebenfalls den Qi-Standard unterstützen. So kann das Handy beispielsweise als Akkuretter für die Smartwatch eingesetzt werden. Gerade wenn keine Steckdose in der Nähe ist, kannst du so den Akku „aufteilen“ und ein paar Stunden Nutzungszeit aus dem fast leeren Gerät holen.

Kann Wireless Charging Probleme bereiten?

Wireless Charging bringt außer Vorzügen auch ein paar Nachteile mit. So ist das induktive Laden in den meisten Fällen deutlich langsamer als die kabelgebundene Variante. Dementsprechend eignet sich das Laden ohne Kabel nicht, wenn du in Eile bist. Zudem entsteht bei der Energieübertragung von Spule zu Spule eine Menge Wärme. Lässt du das Handy unnötig lang auf dem Ladepad, kann der Akku dadurch beschädigt werden. Solche Auswirkungen entstehen aber erst nach langen Zeiträumen.

Zudem ist die Handhabung während des Ladevorgangs nicht besonders nutzerfreundlich. Ladepad und Handy müssen dicht beieinanderbleiben. Bekommst du eine Nachricht und musst das Gerät vom Pad nehmen, stoppt der Ladevorgang. Wer danach vergisst, das Gerät wieder zurückzulegen oder das Handy häufig entfernt, sieht sich schnell mit einem leeren Handyakku konfrontiert. Falls das Handy nicht mehr lädt, hilft möglicherweise unser verlinkter Ratgeber.

Wireless Charging bald in allen Handys?

Werden in Zukunft alle Smartphones Wireless Charging bieten? Auch wenn es schwierig ist, eine Prognose abzugeben, dürfte dem induktiven Laden eine große Zukunft bevorstehen. Immer mehr Hersteller bieten die Technik als Alternative zum herkömmlichen Laden (per Kabel) an. Dabei nähern sich die Ladegeschwindigkeiten per induktivem Laden den Geschwindigkeiten mit Ladekabel an.

Künftig könnte Wireless Charging zudem in der Produktion noch einmal günstiger werden, wodurch mehr Mittelklasse- und Einsteigergeräte mit der Technik ausgestattet werden könnten. Ob Hersteller irgendwann aus Platzgründen die klassische Ladebuchse rauswerfen, muss sich noch zeigen. Denkbar wäre, dass manche Smartphone-Anbieter testweise Geräte mit rein induktiver Ladefunktion auf den Markt bringen, um auszuloten, wie sie von den Kund:innen angenommen werden. Bis es so weit ist, dürften aber noch einige Jahre vergehen.

MagSafe und Qi-Standard: iPhone 14 (Plus)

Apple iPhone 14 Plus

Mit dem iPhone 14 und iPhone 14 Plus bietet Apple gleich zwei Premium-Modelle, die induktives Laden bieten. Doch damit nicht genug: Neben dem Qi-Standard, über den die Geräte mit 7,5 Watt geladen werden können, hat Apple noch eine eigene Lösung in Petto. Diese nennt sich MagSafe und bietet eine Ladeleistung von satten 15 W. Diese Lösung hat nicht nur den Geschwindigkeitsvorteil. Denn hier hält der Ladeadapter von Apple magnetisch an den Geräten, was ein unabsichtliches Verrutschen und damit den Ladeabbruch verhindert.

Beide iPhone Modelle bringen jede Menge Nutzungszeit mit. Apple gibt diese in Stunden an. So kann das iPhone 14 etwa bis zu 20 Stunden kontinuierliche Videowiedergabe aushalten, bevor der Akku leerläuft. Aufgrund der größeren Bauweise bietet das iPhone 14 Plus Platz für einen größeren Akku – bis zu 26 Stunden Videowiedergabe sind die Folge.

Beim Panel des iPhone 14 setzt Apple auf 6,1 Zoll. Das Plus-Modell ist noch größer und bietet ein 6,7-Zoll-Display. Hier kannst du dich also zwischen handlichem Formfaktor oder jede Menge Platz auf dem Display entscheiden. Beide Modelle eignen sich dank der Super-Retina-Technologie hervorragend für Games und Filme. Denn damit bietet Apple eine hohe Pixeldichte und stellt Inhalte gestochen scharf dar.

Mit dem verbauten Prozessor, dem A15 Bionic, bekommst du einen Top-Chip geboten. Apples eigene Prozessoren sind für eine hervorragende Performance und hohe Energieeffizienz bekannt. So bekommst du auch in den nächsten Jahren keine Leistungsprobleme. Bei den Kameras setzt Apple auf ein bewährtes Setup mit zwei 12-MP-Objektiven. Dabei handelt es sich um einen Weitwinkel und einen Ultraweitwinkel. Mit beiden Objektiven hast du im Alltag starke Werkzeuge, um Erinnerungen digital auf Foto zu bannen.

Du möchtest gerne noch mehr über das iPhone 14 und iPhone 14 Plus wissen? Hier findest du alle Details zu den Geräten:

Apple iPhone 14 günstig mit Vertrag

Apple iPhone 14 Plus günstig mit Vertrag

Kompaktes Power-Paket: iPhone SE (3. Gen) 

Apple iPhone SE (3. Gen)

Einen günstigeren und kompakteren Einstieg in die iPhone Welt (und Apple Handys mit induktivem Laden) bietet das iPhone SE (3. Gen). Hier bekommst du Wireless Charging mit bis zu 7,5 W geboten. Jedoch musst du auf das MagSafe-Zubehör von Apple verzichten. Das günstige Einsteigermodell bietet diese Funktion nicht. Trotzdem muss es sich nicht hinter der hauseigenen Konkurrenz verstecken.

Das iPhone SE (3. Gen) bietet dir ein besonders handliche Display mit 4,7 Zoll. Eine Größe, die es heute kaum noch auf dem Smartphone-Markt zu finden gibt. Damit passt das iPhone locker in jede Hosentasche und ist schnell verstaut. Auch die Einhandbedienung ist sehr komfortabel.

Bei der Akkulaufzeit kannst du dich auf bis zu 15 Stunden reine Videowiedergabe verlassen. Dem kleinen iPhone geht also nicht so schnell die Puste aus.

Wie schon in den vorgestellten Modellen der Hauptreihe kommt hier Apples A15-Bionic-Chip zum Einsatz. Ein Prozessor, der das kompakte Gerät in Sachen Leistung zum Fliegen bringt – selbst anspruchsvolle 3D-Games. Hinzu kommt eine starke Hauptkamera mit 12 MP. Der Weitwinkel ist in vielen Situationen ein solider Begleiter, um schöne Schnappschüsse und Videoaufnahmen zu machen.

Interessierst du dich für das kompakte Handy mit induktivem Laden? Alle weiteren Infos haben wir hier für dich parat:

iPhone SE (3. Gen) günstig mit Vertrag

Top-Display: Samsung Galaxy S22

Samsung Galaxy S22

Das Samsung Galaxy S22 zählt zu den Top-Modellen des Herstellers. Das kann man auch an den gebotenen Akku-Features erkennen. Induktives Laden: Samsung unterstützt es ebenfalls. Du kannst das Handy per induktivem Laden mit satten 15 W aufladen. Zum Vergleich: Mit Kabel sind bis zu 25 W möglich, was noch schnellere Ladezeiten ergibt. Der 3700-mAh-Akku des Galaxy S22 kann auch andere Geräte aufladen. Dank Reverse Charging ladest du so Smartwatches, Tablets und Co. mit 4,5 W auf und sparst dir den Gang zur Steckdose.

Genauso hervorragend ist das Display des Samsung Handys mit induktivem Laden. Samsung verbaut ein 6,1-Zoll-Display mit Super AMOLED 2x. Dieses ist nicht nur gestochen scharf, sondern bietet auch satte Farben und hohe Kontraste. Das Besondere: Eine variable Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz, die sich dynamisch an den gezeigten Inhalt anpasst – und so Inhalte bei Bedarf besonders geschmeidig darstellt.

Beim Prozessor setzt Samsung auf eine Produktion aus eigenem Hause. Der Exynos 2200, der bei europäischen Modellen des Handys verbaut wird, ist einer der Top-Chips des Herstellers. Egal, welche 3D-Games oder Apps du damit betreibst: Der Chip meistert selbst anspruchsvolle Aufgaben locker und leicht.

Wer gern mit dem Smartphone Fotos knipst, wird mit dem Galaxy S22 ebenso glücklich. Hier stehen gleich drei Objektive für Schnappschüsse parat. Angefangen mit einem 50-MP-Weitwinkel, der viele Details einfängt. Dazu gesellt sich eine Ultraweitwinkellinse mit 12 MP für Fotos, auf denen du besonders viel von der Umgebung festhalten willst. Zu guter Letzt kannst du dank der 10-MP-Telelinse auch weit entfernte Motive ohne Qualitätsverlust nah heranholen, ohne dich groß zu bewegen. Dank bis zu dreifach optischem Zoom rückst du so alles in den richtigen Rahmen.

Häufig gestellte Fragen  

Langfristig kann induktives Laden dem Akku schaden. Nämlich dann, wenn das Handy dauerhaft auf der Ladeschale liegt. Dann startet diese immer wieder den Ladevorgang, sobald das Gerät weniger als 100 Prozent Akku hat. Zudem entsteht durch den Ladevorgang über die Spulen viel Wärme. Diese belastet den Akku zusätzlich und kann die Leistung reduzieren.

Deshalb solltest du induktives Laden immer nur dann nutzen, wenn das Gerät wirklich geladen werden muss und du den Ladevorgang auch wieder beenden kannst. Das induktive Laden, beispielsweise über Nacht, ist nicht empfehlenswert. Zumindest dann, wenn das Handy keine intelligenten Lademodi anbietet und den Vorgang nicht selbst beenden kann.

Wireless Charging ist nur dann möglich, wenn entsprechende Spulen im Handy verbaut wurden. Diese lassen sich im Nachhinein nicht selbst installieren. Zwar gibt es externe Lösungen bei diversen Händlern, doch sind diese nicht empfehlenswert. Nutzer berichten auf Online-Plattformen, dass die Ladeleistung sehr gering ausfällt, das externe Qi-Pad Geräusche macht und sehr genau platziert werden muss, um einen Ladevorgang zu starten.    

Es ist empfehlenswert, das Handy beim Laden auszuschalten. Gerade dann, wenn du nur wenig Zeit hast. Denn im ausgeschalteten Zustand verbraucht das Handy keine Energie. Dementsprechend kann der Akku schneller aufgeladen werden.

Nahezu alle Geräte, die Qi-fähig sind, kannst du auf der Seite des Wirelesss Power Consortiums (hier) finden. Suche hier einfach nach dem Modellnamen deines Handys. Gibt es keine Treffer, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dein Handy nicht induktiv geladen werden kann. Ausnahme sind hier einige iPhone Modelle, die nicht aufgelistet werden. Hier kannst du dir aber gewiss sein, dass Apple seit vielen Generationen Wireless Charging und die eigene kabellose Ladetechnik per MagSafe anbietet.