03.04.2023
Das Wichtigste auf einen Blick
- Apples leistungsstarkes iPhone 14 ist mit einer eSIM ausgestattet, die du zusätzlich zur physischen Karte aktivieren kannst
- Beim Konkurrenten, dem Samsung Galaxy S22, kannst du bis zu zwei Nano-SIM-Karten einlegen
- Das Xiaomi 13 Lite ist eine günstige Alternative zu den Flaggschiffen und bietet ebenfalls zwei Nano-SIM-Steckplätze
- Weiter unten im Text findest du weitere günstige Dual-SIM-Handys
Suchst du generell nach etwas Neuem? In einer anderen Bestenliste haben wir für dich die besten neuen Handys 2023 zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
Dual-SIM-Handy 2023: Bestenliste
Warum Dual-SIM? Wir erklären das praktische Feature
Während früher die Dual-SIM-Funktion nur in einigen wenigen Premium-Geräten vorhanden war, findet sich das Feature inzwischen bei den meisten modernen Smartphones. Dabei handelt es sich – wie der Name schon verrät – um die Möglichkeit, in einem Handy zwei SIM-Karten zu nutzen. Das bedeutet, du kannst unterschiedliche Verträge und damit verschiedene Rufnummern auf einem Gerät nutzen. So nutzt du etwa den geschäftlichen und privaten Tarif mit demselben Handy.
Zwei SIM-Karten zu nutzen, hat aber noch einen weiteren Vorteil. Schnäppchenjäger können besonders günstige Optionen kombinieren. Telefonierst du zum Beispiel sehr wenig, kannst du für Telefonate einen Prepaid-Tarif wählen und für das mobile Internet auf einen reinen Datentarif setzen. Da bei allen Tarifen von Blau eine Allnet-Flat für die Telefonie in alle deutschen Netze enthalten ist, brauchst du dir bei uns darüber keine Gedanken zu machen. Was du sonst noch über Dual-SIM wissen solltest, erfährst du hier:
Dual-Slot und eSIM: Zwei Dual-SIM-Technologien
Um Dual-SIM nutzen zu können, muss ein Handy logischerweise auf mehrere SIM-Karten zugreifen können. Die klassische Lösung ist ein Dual-SIM-Slot. Dieser funktioniert wie der normale Einschub für eine SIM-Karte, nur dass Platz für zwei SIM-Karten ist. Eine Variante davon ist der Hybrid-SIM-Slot. Hier kannst du entweder zwei SIM-Karten oder eine SIM-Karte und eine microSD-Karte zur Speichererweiterung einlegen.
Etwas neuer ist die eSIM. Das steht für embedded (zu Deutsch: eingebettete) SIM. Hier ist die SIM-Karte nicht physisch vorhanden. Stattdessen muss sie durch den Netzbetreiber auf einem fest verbauten Chip in deinem Smartphone aktiviert werden. Zusätzlich kannst du dann eine klassische SIM-Karte verwenden, um die Dual-SIM-Funktion zu aktivieren. Einige Smartphones ermöglichen auch die Nutzung von zwei eSIMs.
Dual-Active und Dual-Standby: Das ist der Unterschied
Wenn du auf der Suche nach einem günstigen Dual-SIM-Handy bist, ist dir vermutlich schon der Begriff Dual-Standby aufgefallen. Mit dieser Technologie arbeiten nämlich aktuell die meisten Smartphones. Dual-Standby bedeutet, dass du immer nur eine SIM-Karte aktiv nutzen kannst. Führst du gerade ein Gespräch mit der ersten SIM-Karte, dann kann die zweite SIM keinen Anruf entgegennehmen.
Das Gegenstück heißt Dual-Active und ist in aktuellen Geräten kaum zu finden. Damit kannst du dich parallel in die Netze beider SIM-Karten einwählen und auch gegebenenfalls zwischen zwei gleichzeitigen Anrufen hin und herschalten.
Apple Handy mit Dual-SIM: iPhone 14
Schon seit dem iPhone Xs ist es bei jedem neuen iPhone möglich, Dual-SIM zu verwenden. So auch beim iPhone 14 und iPhone 14 Plus. Allerdings: Es gibt im Karteneinschub nur Platz für eine SIM. Für die zweite SIM musst du zwangsläufig eine eSIM verwenden. Diese embedded SIM ist keine physisch vorhandene Karte, sondern wird auf einem speziellen Chip in deinem Smartphone gespeichert. Notwendig ist dafür die Aktivierung durch deinen Netzbetreiber. Alternativ kannst du auch zwei eSIMs verwenden und komplett auf eine Plastikkarte verzichten.
Technisch steht dir mit dem iPhone 14 ein modernes Smartphone der Spitzenklasse zur Verfügung. Mit einer Display-Diagonale von 6,1 Zoll gehört das farbstarke Super Retina XDR Display zu den kompaktesten Top-Bildschirmen am Markt. Perfekt, wenn du dein Smartphone immer in der Hosentasche dabeihaben möchtest. Unterwegs lädt das iPhone 14 dann mit seiner Dual-Kamera zum Fotoschießen ein. Dank größerem Hauptsensor im Vergleich zum Vorgänger sind noch bessere Bilder möglich – selbst bei schlechten Lichtverhältnissen.
Du interessierst dich für das iPhone 14? Dann findest du bei uns nachfolgend weitere Informationen zum Gerät:
Dual-Nano-SIM: Samsung Galaxy S22
Du möchtest auf deinem Telefon keine eSIM einrichten und trotzdem Dual-SIM nutzen? Dann können wir dir das Galaxy S22 von Samsung empfehlen. Im SIM-Kartenfach hast du die Möglichkeit, zwei Nano-SIM-Karten einzulegen. So genießt du die Vorteile von zwei Tarifen und musst nicht erst die Aktivierung deiner eSIM durch den Netzbetreiber durchführen.
Und auch neben den zwei physischen SIM-Karten hat das Galaxy S22 als eines der besten günstigen Android-Handys einiges zu bieten. Du bekommst ein AMOLED-Display mit leuchtenden Farben, welches mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz Bewegungen und Animationen besonders flüssig anzeigt. Zusammen mit dem Prozessor Exynos 2200 geht die Bedienung so auch in aufwendigen Apps flott von der Hand.
Für Fotos stehen dir beim Galaxy S22 gleich drei verschiedene Objektive zur Verfügung. Die Hauptkamera liefert mit einer Auflösung von 50 MP knackscharfe Aufnahmen. Dazu nimmst du tolle Landschaftsaufnahmen mit dem verbauten Ultraweitwinkelobjektiv auf. Und zu guter Letzt sorgt ein Telefotoobjektiv für einen dreifachen optischen Zoom, für Bildvergrößerung ohne Qualitätsverlust.
Selfie-Knaller mit Dual-SIM: Xiaomi 13 Lite
Auch das Xiaomi 13 Lite ist mit einem SIM-Kartenslot für zwei Nano-SIM ausgestattet. Du kannst also bequem zwei physische Karten einlegen und bei Bedarf zwischen den Tarifen hin und herwechseln, um zum Beispiel Berufliches und Privates voneinander zu trennen. Eine eSIM gibt es jedoch nicht.
Abgesehen vom SIM-Karten-Feature ist das Xiaomi 13 Lite auch sonst eine hervorragende Wahl. Das Smartphone ist mit einem 6,55 Zoll großen AMOLED-Display ausgestattet, das in scharfes Full-HD+ auflöst und dazu noch 120 Hz Bildwiederholrate auffährt. Insbesondere Gamer werden sich über die butterweiche Bildwiedergabe freuen. Eine generell flüssige Performance liefert zudem der Chipsatz Snapdragon 7 Gen 1.
Für Fotobegeisterte bietet das Xiaomi 13 Lite gleich zwei Highlights. Da wäre einmal die Dreifachkamera auf der Rückseite mit einem 50-MP-Weitwinkel- und einem 8-MP-Ultraweitwinkelobjektiv. Ein zusätzlicher Tiefensensor sammelt zudem Rauminformationen für eine realistischere Tiefendarstellung. Das Xiaomi 13 Lite bietet damit eine der besten Handykameras für wenig Geld. Das zweite Highlight ist die Dual-Frontkamera, die neben einem 32-MP-Ultraweitwinkelobjektiv für Selfies und Gruppenaufnahmen auch einen Tiefensensor mitbringt. So gelingen dir Selbstporträts von höchster Qualität.
Du willst auf Social-Media mit deinen Selfies durchstarten, brauchst aber trotzdem ein Dual-SIM-Handy? Dann informiere dich hier:
Xiaomi 13 Lite mit Vertrag
Zusammenfassung: Das beste Dual-SIM-Handy 2023
- iPhone 14
- iPhone 14 Plus
- iPhone SE (3. Gen)
- Samsung Galaxy S22
- Samsung Galaxy A54 5G
- Samsung Galaxy A34 5G
- Xiaomi 13 Lite
- Xiaomi Redmi Note 12 Pro 5G
Häufig gestellte Fragen
Dual-SIM ist eine praktische Funktion und für viele Nutzer wichtig. Sinnvoll ist das Feature dann, wenn du mehrere Mobilfunkverträge nutzt – zum Beispiel einen privaten und einen geschäftlichen Tarif – aber nur ein Smartphone dabeihaben möchtest. So bist du auf zwei Nummern erreichbar und auch ein Umstecken der SIM-Karte entfällt.
Beachten solltest du bei der Nutzung eines Dual-SIM-Handys, dass die meisten Smartphones nur Dual-Standby unterstützen. Damit kann sich nur eine SIM-Karte gleichzeitig ins Netz einwählen. Bei einem Anruf auf beide Nummern gleichzeitig kannst du also nicht zwischen den Anrufern umschalten. Eingehende Anrufe auf der inaktiven SIM-Karte landen in diesem Fall direkt auf deiner Mailbox.
Im verbreiteten Dual-Standby-Modus gibt es keinen Nachteil durch die Nutzung von zwei SIM-Karten. Bei einem Dual-Active-Gerät erhöht sich hingegen der Energiebedarf des Handys leicht, da hier zwei Modems gleichzeitig Arbeit verrichten müssen.
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